Der Beruf als Fitnesstrainer
Deutschland wird immer dicker, das beweisen zahlreiche Studien. Buchstäblich die Hände in den Schoß zu legen, ist keine adäquate Reaktion darauf. Erfreulicherweise mischen sich nun News unter die Hiobsbotschaften, die besagen: Deutschland wird fitter – und die Interesse am Beruf Fitnesstrainer sowie der Bedarf an Fitnesstrainerinnen und Fitnesstrainern steigt zusehends.
Der Beruf Fitnesstrainer im Job-Porträt
Wer einem bewegungsarmen und ungesunden Lebensstil bereits den Kampf angesagt hat, der legt mit der Ausbildung zum Fitnesstrainer den bestmöglichen Grundstein, um diese Einstellung auch professionell weiterzuvermitteln. Mit Blick in den Berufsalltag eines Fitnesstrainers zeigt sich: Wer Interesse an Bewegung, Training, Fitness und Entspannung hat, und dies mit dem Wunsch paart, anderen Menschen Inhalte zu vermitteln, der ist mit dem Beruf Fitnesstrainer gut beraten und kann so sein Hobby zum Beruf machen.
Das steht auf der To-do-Liste eines Fitnesstrainers:
- Durchführung von speziellen Trainingseinheiten, u. a.: (Wirbelsäulen-) Gymnastik, (Step-) Aerobic, Stretching, Entspannungstechniken
- Durchführung von Fitnesstests, Erstellung von Trainingsplänen und Betreuungskonzepten, Überprüfung der Effektivität der Übungen
- Theoretische und praktische Unterweisung von Gruppen und Einzelpersonen, Überprüfung der korrekten Ausübung der Bewegungsabläufe, Beratung von Trainierenden
- Beratung bei Ernährungfragen, Angebot und Durchführung von Wellnessprogrammen
Wer sich durch diese To-Do-Liste nicht aus der Ruhe bringen lässt und sein Hobby „Sport“ zum Beruf Fitnesstrainer machen möchte, hat mehrere Möglichkeiten – eine davon ist die Fitnesstrainer Ausbildung. Und so funktioniert es mit dem Trainerschein…
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer via Fernstudium ist weder staatlich geregelt, noch inhaltlich einheitlich strukturiert. Es zeigt sich jedoch eine Gemeinsamkeit: Die Lizenzen A, B und C bilden in der Regel die Grundlage für den Beruf Fitnesstrainer. Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede:
Fitnesstrainer A-Lizenz
Die Fitnesstrainer A-Lizenz ist die höchste Trainer-Lizenz in der Fitnessbranche. Inhaltlich werden während des Fernlehrgangs diese Themen vermittelt:
- Anatomie, Physiologie, Trainings- und Bewegungslehre
- Anamnese, Fitness- und Gesundheitstraining
- Sportrehabilitation, Rückentraining, Ausdauertraining, Cardiotraining
- Ernährung, Nährstoffe, Sporternährung
Fitnesstrainer B-Lizenz
Die Fitnesstrainer B-Lizenz baut auf die C- Lizenz auf und stellt den beruflichen Einstieg dar. Inhaltlich werden während des Fernlehrgangs diese Themen vermittelt:
- Trainingsprinzipien
- Fitness- und Gesundheitstraining
- Krafttraining, Ausdauertraining, Beweglichkeitstraining, Koordinationstraining, Schnelligkeitstraining
Fitnesstrainer C-Lizenz
Die Fitnesstrainer C-Lizenz ist die Grundausbildung für angehende Fitnesstrainer. Inhaltlich werden während des Fernlehrgangs diese Themen vermittelt:
- Grundlagen Anatomie
- Grundlagen Physiologie
- Grundlagen Bewegungslehre
Die Kombination aus A- und B-Lizenz ist die Basis für einen erfolgreichen Start in den Beruf des Fitnesstrainers. Im Hinblick auf die Praxis ist der Fitnesstrainer mit dem Fitnesscoach nahe verwandt. Wie die Bezeichnung Coach bereits vermuten lässt, kommt hier in der Ausbildung neben den Fitnesstrainer Lizenzen A und B dem Coaching eine besondere Bedeutung zu. Da nicht nur der Name, sondern auch die Details differieren können, ist es sinnvoll, vor dem Beginn des berufsbegleitenden Fernlehrgangs die Unterlagen der Fernlehrgangsanbieter zu studieren, um den passendsten Lehrgang zu finden. Einige Lehrgänge beinhalten nicht nur die Ausbildung zum Fitnesstrainer, sondern bieten integrierte Zusatzmodule an, etwa eine Personal-Trainer-Lizenz (Fitnesscoach) oder Fachrichtungen wie die Ernährungsberatung oder die Entspannungspädagogik. Diese Zusatzqualifikationen können, abhängig vom späteren Einsatzbereich, im Beruf des Fitnesstrainers durchaus sinnvoll und sogar ein Alleinstellungsmerkmal sein.
Für wen ist der Beruf Fitnesstrainer geeignet?
Wer auf der Suche nach einem abwechslungsreichen, sportlichen und gesunden Job ist, der täglich viel körperliche Aktivität erfordert, für den ist das Berufsbild des Fitnesstrainers genau richtig. Für diejenigen, die bereits im Gesundheitsbereich oder in der Fitnessbranche tätig sind, kann die Ausbildung zum Fitnesstrainer der qualifizierte Zugang zum Beruf Fitnesstrainer sein. Auch im Bereich der Pädagogik, der Sportmedizin und der Gesundheitsförderung kann der Fitnesstrainer eine wertvolle Ergänzung sein, um im Beruf Fitnesstrainer durchzustarten.
Die Voraussetzung für die Teilnahme am Fitnesstrainer Lehrgang ist eine grundsätzliche sportliche Eignung sowie das Interesse an Sport-, Ernährung- und Entspannungsthemen. Workout-Nachweise, die aktive Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio sowie ein Erste-Hilfe-Kurs sind die am häufigsten formulierten Zugangsvoraussetzungen.
Vielversprechende Karriere als Fitnesstrainer
Die Gesundheits-, Wellness- und Fitnessbranche boomt, und so sind die Zukunftsperspektiven als Fitnesstrainer rosig.
Um im normalen Leben im Beruf als Fitnesstrainer Erfolg zu haben, braucht es im Übrigen kein Glück, denn Möglichkeiten gibt es als Fitnesstrainer genügend. Egal ob man den Beruf des Fitnesstrainers in einer Haupt- oder Nebentätigkeit ausübt, ein Vorteil ist und bleibt die relative zeitliche Flexibilität.
Die Anzahl der Fitnessstudio-Mitglieder ist – ebenso wie die Anzahl der Fitnessstudios – im stetigen Aufwärtstrend begriffen. Dabei bietet das Fitnesstrainer Fernstudium die idealen Voraussetzungen, um als qualifizierte Fachkraft den Traumberuf Fitnesstrainer auszuüben. Mehr Details zu diesem spannenden Berufsfeld erfahren Sie in den weiteren Beiträgen dieses Informationsportals – und in den Informationsunterlagen der Lehrgangsanbieter, die Sie hier kostenlos und unverbindlich bestellen können.
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